Neuer Sonder­forschungs­bereich 1432 bewilligt!

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt Sonderforschungsbereich „Fluktuationen und Nichtlinearitäten in klassischer und Quantenmaterie jenseits des Gleichgewichts“ an der Universität Konstanz.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gab die Bewilligung des Sonderforschungsbereiches SFB 1432 „Fluktuationen und Nichtlinearitäten in klassischer und Quantenmaterie jenseits des Gleichgewichts“ an der Universität Konstanz bekannt. Der Sonderforschungsbereich widmet sich den schnellsten und kleinsten Vorgängen in Raum und Zeit weitab des Gleichgewichts: Er untersucht physikalische und chemische Systeme, deren Verhalten maßgeblich durch Fluktuationen oder stark nichtlineare Wechselwirkungen geprägt ist. Beispiele hierfür sind Quantenfluktuationen, Prozesse des Elektronentransports, Fluktuationen des Elektronenspins oder von Kolloidteilchen. Für den SFB wird eine Förderung in Höhe von rund 13,7 Millionen Euro erwartet. Die Laufzeit beträgt zunächst vier Jahre, mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere acht Jahre.